»Wir können's ja nicht lassen...«.
Vitalität als Kennzeichen einer Kirche der Sendung
**Neuerscheinung**
In dem Buch „Wir können’s ja nicht lassen“ nehmen wir die gegenwärtige Kirche unter die Lupe und fragen in einem internationalen und interdisziplinären Diskurs nach ihrer Vitalität.
Wir stellen die bisher wenig genutzte Kategorie der Vitalität vor und diskutieren ihre Bedeutung für die Identität der Kirche. Über die bekannten soziologischen Fakten zu dem Mitgliederschwund und dem Rückgang der kirchlichen Bindungskräfte in der Gesellschaft hinaus werfen wir Fragen auf, wie die Kirche aktiv und lebendig bleiben kann.
Der Band bietet dabei einen multiperspektivischen Blick auf die Fragen der Vitalität. Wir untersuchen das anhaltende Leben der Kirche, ihre lebendigen Ausdrucksformen und wie man diese wissenschaftlich erfassen kann. Dabei kommen bekannte Theologinnen und Theologen zu Wort und beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.
Wir diskutieren auch die Rolle der theologischen Ausbildung und der Religionspädagogik für eine lebendige Kirche. Mit dem Konzept der Vitalität als Leitfaden helfen wir dabei, Entscheidungen zu treffen, was die Kirche inmitten gesellschaftlicher Veränderungen tun und lassen sollte, ohne ihre Lebendigkeit zu verlieren.
Der Band dokumentiert ein internationales Symposium, das vom Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (Universität Greifswald) im Jahr 2022 ausgerichtet wurde. Zugleich eröffnet er die Reihe »Mission & Kontext«, welche sich mit Fragen missionaler und kontextueller Kirchen- und Gemeindeentwicklung befasst.
Die Beiträge stammen aus dem Bereich der evangelischen Theologie und der Sozialwissenschaften, mitgearbeitet haben u. a. Christfried Böttrich, Michael Domsgen, Tom Greggs, Annette Haußmann, Michael Herbst, Ralph Kunz, Sabrina Müller, Thomas Schlegel, Miroslav Volf, Henning Wrogemann und Miriam Zimmer.
Jetzt erhältlich in Buchhandlungen und online.