Center for Empowerment Studies
Forschungszentrum Christliches Empowerment in der Sakularität
Forschung
Christliches Empowerment in der Säkularität
Das Center for Empowerment Studies (CES) ist ein wissenschaftliches Forschungszentrum der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Wie kann die Kommunikation des Evangeliums unter den gegenwärtigen Bedingungen der Säkularität gelingen? Wie können Menschen das Evangelium als befähigend und bevollmächtigend für ihre Lebensgestaltung erfahren? Das CES forscht mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu christlichem Empowerment in religionspädagogischen und praktisch-theologischen Zusammenhängen.
Das CES arbeitet in drei Forschungsstellen und bezieht weitere Projekte und Partner mit ein. Ein interdisziplinärer Ansatz aus Theologie, Sozial- und Geisteswissenschaften kennzeichnet die Forschung des CES.
CES Forschung und Projekte
Gemeinsames Forschungs-kolloquium
Christliches Empowerment in der Säkularität
MEHR
weiterForschung RKL
Religiöse Kommunikations- und Lernprozesse
MEHR
weiterForschung MKG
Missionale Kirchen- und Gemeindeentwicklung
MEHR
weiterForschung KÖW
Kirchen- und Gemeindetheorie. Ökumene und Wissenstranfer im weltweiten lutherischen Kontext
MEHR
weiterDFG-Projekt
Religiosität in Ostdeutschland
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weiterForschung zu christlichem Empowerment in der Säkularität
Empowerment zielt auf Lebenshilfe, die Menschen befähigt, ihren eigenen Kräften zu vertrauen und ihr Leben selbständig zu gestalten. Dafür braucht es bestimmte Fähigkeiten und Kompetenzen auf der einen Seite sowie Kraft, Macht und Mut auf der anderen. Wer Empowerment thematisiert, schaut sowohl auf die Ressourcen des Einzelnen, also den persönlichen Möglichkeitsraum wie auch auf die Ressourcen, die dafür zur Verfügung stehen, also den strukturellen Möglichkeitsraum. Letztlich geht es darum, näher zu erforschen, wie aus christlicher Perspektive die Möglichkeiten erweitert werden können, dass Menschen ihr Leben selbstbestimmt leben können.
Wir fragen zum Beispiel danach, was Menschen Mut macht, ihren eigenen Kräften zu vertrauen und ihr Leben selbstständig zu gestalten, und wie dabei die Kommunikation des Evangeliums ins Spiel kommen kann. Wir wollen genauer untersuchen, was es heißt, christlich zu leben, zu beten, zu feiern, zu segnen und gesegnet zu werden. Das interessiert uns vor allem dann, wenn unterstützende Faktoren in Kultur und Gesellschaft an Bedeutung verlieren, wie wir es gerade in Deutschland beobachten. Deshalb schauen wir mit besonderem Interesse auf neue Bewegungen und Rituale, die im Kontext der Säkularität entstehen.
Das CES arbeitet in drei Forschungsstellen und bezieht weitere Projekte und Partner mit ein. Ein interdisziplinärer Ansatz aus Theologie, Sozial- und Geisteswissenschaften kennzeichnet die Forschung des CES.